Weltweit ansteigende Häufigkeit von Übergewicht und Fettleibigkeit Neue Daten aus der Global Burden of Disease Studie (GBD) 2013

Weltweit ansteigende Häufigkeit von Übergewicht und Fettleibigkeit Neue Daten aus der Global Burden of Disease Studie (GBD) 2013

Fast 30 % der Weltbevölkerung sind heute übergewichtig oder sogar fettleibig. Zwischen 1980 und 2013 ist die Zahl der Betroffenen weltweit von rund 857 Millionen auf 2,1 Milliarden gestiegen. Deutschland gehört neben den USA, China, Indien, Russland, Brasilien, Mexiko, Ägypten, Pakistan und Indonesien zu den zehn Ländern, in denen die meisten Übergewichtigen und Fettleibigen im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung zu finden sind. Hierzulande beträgt der Anteil bei den Männern 21,9 % und bei den Frauen 22,5 %.

Als besonders besorgniserregend gilt die anomale Gewichtszunahme bei den Kindern vor allem aus Familien mit mittlerem oder niedrigem Einkommen. Insgesamt ist bei Kindern und Jugendlichen die Häufigkeit von Fettleibigkeit zwischen 1980 und 2013 weltweit um fast 50%  gewachsen.

Bislang sind, aller Programme und Analysen über Jahrzehnte hinweg zum Trotz, noch keine „nationale Erfolgsgeschichten“ bei der Gewichtsreduktion geschrieben worden.

Experten gehen davon aus, dass das Ziel der UN, den Anstieg von Adipositas bis zum Jahr 2015 wenigstens stoppen zu können, ohne konzertierte Maßnahmen und ohne weitere Forschung, die die Wirkung der Interventionen gegen Adipositas bewertet, kaum erreicht werden kann.

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