Täglich eine Handvoll Nüsse essen und damit gesünder älter werden
Ob es eine Verbindung zwischen dem regelmäßigem Nussverzehr und der Gesamt- und ursachenspezifischen Mortalität gibt?
Nüsse gehören zwar zu den nährstoffreichen Lebensmitteln, sie enthalten aber in hoher Konzentration ungesättigte Fettsäuren, Vitamine und Spurenelemente sowie bioaktive Substanzen wie phenolische Antioxidantien und Phytosterole. Als Bestandteile der täglichen Nahrung wirken sie sich daher eher gesundheitsförderlich aus. Studien zeigen, dass ein regelmäßiger Nüsseverzehr hohe Cholesterin- und Triglyzeridewerte, Bauchfett, Entzündungen, Insulinresistenz, endotheliale Dysfunktionen und auch oxidativen Stress günstig beeinflussen kann und damit hilft, Herz-Kreislauferkrankungen, Typ-2-Diabetes, Gallenleiden und Darmkrebs vorzubeugen. Jetzt ist erstmals ermittelt worden, wie hoch die Dosis beim Nusskonsum sein soll, um das allgemeine Sterblichkeitsrisiko zu verringern.
