Strategiemodelle gegen den Hunger
Ausreichend Nahrungsmittel für die wachsende Weltbevölkerung zu erzeugen, ohne die Land- und Wasserressourcen der Erde noch mehr zu strapazieren – dies scheint nach dem in der Zeitschrift „Science“ publizierten Konzept einer deutsch-amerikanischen Forschergruppe keine Utopie mehr (1).
Die wissenschaftlichen Ideen zur nachhaltigen und umweltschonenden Sicherung der Lebensmittelversorgung sind abgeleitet aus den konkreten geografischen Besonderheiten von landwirtschaftlich und umwelttechnisch besonders wichtigen Regionen der Erde.
Sie werden in drei ebenso einfachen wie effizienten Empfehlungen für eine intelligente Reform der internationalen Landwirtschaftspolitik zusammengefasst: Ernteerträge lediglich dort erhöhen, wo der meiste Zuwachs zu erwartet ist, Agrarland anteilig mehr für die menschliche Ernährung nutzen und die Verschwendung von Nahrungsgütern drastisch reduzieren
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